Sanft, flexibel, fair – deshalb braucht es bei uns keinen Sportdispens
- Morena Nicoli
- vor 3 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Immer wieder erreichen uns Fragen und Missverständnisse rund um das Thema Sportdispens. Warum nehmen wir keine ärztlichen Dispense an – ausser in wirklich schweren Fällen? Diese Frage beantworten wir hier ganz offen, ehrlich und aus unserer ganzheitlichen Sichtweise als Yogastudio.
Ein faires System mit grosszügigen Spielräumen
Unsere Abos wurden bewusst verlängert – genau aus dem Grund, dass das Leben nicht immer planbar ist. Wir wollten euch mehr Freiheit geben, damit auch Unterbrüche, Ferien oder Krankheitsphasen Platz haben.
Beim 10er-Abo habt ihr 17 Wochen Zeit – das heisst, ihr könnt 7 Wochen pausieren und dennoch alle Lektionen nutzen.
Beim 20er-Abo sind es 30 Wochen, also sogar 10 Wochen Puffer.
Zudem habt ihr die Möglichkeit, mehrmals pro Woche zu kommen, um verpasste Lektionen unkompliziert nachzuholen.
Und: Gewisse Workshops können neu mit dem Abo bezahlt werden – ein weiteres Zeichen unserer Flexibilität.
Aber genau deshalb gilt auch:Wir können organisatorisch keine Sportdispense zusätzlich akzeptieren.Wenn wir bereits verlängerte Laufzeiten anbieten, lässt sich ein weiteres Aufschieben – etwa durch ärztliche Dispense – weder fair gegenüber anderen Mitgliedern noch organisatorisch umsetzen. Noch mehr Flexibilität ist schlichtweg nicht möglich.
Wann ein Dispens trotzdem sinnvoll ist
Wir machen bewusst nur dann Ausnahmen, wenn es sich um ärztlich bestätigte, schwerwiegende Erkrankungen handelt – also Situationen, in denen auch die Arbeitsfähigkeit stark eingeschränkt ist. Beispiele sind:
– 100 % Krankschreibung
– Bettlägerigkeit
– Hohes Fieber, Magen-Darm-Infekte
– Grössere Operationen
Leichtere Beschwerden oder kleinere Eingriffe schliessen eine sanfte Yogapraxis – wie Yin Yoga, Atemübungen oder Meditation – nicht zwingend aus. Im Gegenteil: Gerade in fordernden Zeiten kann Yoga helfen, Körper und Geist zu stabilisieren.
Ganzheitlich denken – nicht nur kurzfristig handeln
Wir laden euch ein, nicht nur aus dem Kopf heraus zu urteilen oder euch in der Frustration einer momentanen Situation zu verlieren. Yoga ist keine Leistungssportart, sondern eine Praxis der Achtsamkeit, des Mitgefühls und der Selbstverantwortung.
Was uns traurig macht: Wenn jemand lieber rasch zum Arzt geht, um ein Zeugnis zu holen – anstatt mit uns zu sprechen und zu sehen, was unser ganzheitliches Konzept alles anbietet. Ein Arztbesuch kostet Zeit und Geld – und verfehlt oft den Kern dessen, worum es hier wirklich geht.
Sprecht mit uns – wir sind für euch da
Wir sind kein Fitnesscenter. Wir sind ein Yogastudio. Und in diesem Raum darf alles Platz haben: Stärke, Schwäche, Wandel, Heilung. Wenn ihr unsicher seid, wie ihr eure Praxis anpassen könnt – kommt auf uns zu.
Wir finden gemeinsam einen Weg, der euch gut tut und zu eurer Situation passt.
Namasté
Yoga Fusion Team
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